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Warum ich als Coach, Beraterin und Trainerin arbeite

Nach meiner Schulzeit begann ich Publizistik und Politikwissenschaften an der Universität Salzburg zu studieren. Um das erworbene Wissen gleich in der Praxis auszuprobieren, arbeitete ich stundenweise in einer Unternehmensberatungs-Agentur und durfte Kundenbefragungen durchführen. Also das tun, was ich gern tat: Zuhören, verstehen, was Menschen brauchen und sich wünschen, und erkennen, wie sie ticken.

Nach einem Jahr Studium landete ich plötzlich in Florenz, wo ich als Au-pair Italienisch lernte und meine ersten interkulturellen Erfahrungen sammelte, von denen ich sogar später noch profitierte.

Nach meiner Rückkehr startete ich bei dem Lebensmittelkonzern Mautner Markhof als Marketingassistentin für Lebensmittel und Spirituosen. Ich konnte in die Welt des Lebensmittelhandels eintauchen, Produktmarketing und produktbezogenes Public Relations von der Pike auf erlernen. Beim damals größten Frauenmagazin Österreichs Wienerin tauchte ich in das Verlagswesen ein – eine sehr spannende Erfahrung, Marketing und PR von einer anderen Perspektive aus zu betrachten und zu bearbeiten.

Für eine lange Zeit lernte ich danach das Konzernleben bei Bayer, einem Chemie- und Pharmakonzern, im Bereich Kommunikation kennen. In dieser Rolle hatte ich mit vielen Themen zu tun, die mich faszinierten. Alles drehte sich, wieder einmal, um den Umgang mit Menschen.

Meine Liebe und mein Interesse zum Personalwesen wurden zunehmend größer, nicht nur aufgrund der engen Zusammenarbeit von PR und HR in einer Abteilung. Die vielen Schnittstellen und Gemeinsamkeiten zeigten mir meinen weiteren Weg auf, nämlich jenen, Menschen und Organisationen in ihrer Entwicklung optimal zu unterstützen und zu fördern. Mein praktisches Wissen wurde durch aktive Einbindung bei zahlreichen Integrationen und Change Prozessen angereichert. Über etliche Jahre hinweg konnte ich mit unterschiedlichen Kulturen und Mentalitäten innerhalb Europas zusammenarbeiten und dabei mein interkulturelles Wissen weiter erweitern. Dieser Wissensschatz wurde zusätzlich durch einen zweijährigen Auslandsaufenthalt in den Niederlanden vergrößert. Dass Integration und transkulturelles Denken nicht nur da nötig sind, wo Menschen aus verschiedenen Ländern oder Unternehmen kooperieren sollen, sondern auch da, wo Menschen unterschiedlicher Generationen miteinander arbeiten, wurde mir immer klarer – und prägte die Brille, durch die ich mich als Führungskraft sehen wollte, immer mehr.

Ich habe Führung aus unterschiedlichen Blickwinkeln erleben und auch gestalten können, ob nun als Mitarbeiterin, als Führungskraft oder nun als Coach, Beraterin und Trainerin. Immer hat sich gezeigt, dass sich Mitarbeiter:innen wohl fühlen, unternehmensverbunden bleiben und ausgezeichnet performen, wenn die Führungsarbeit passt, wodurch sich schnell Erfolg einstellt. Ich verstand mich nie als Einzelkämpferin und hatte vor allem den Wunsch, dass sich die Mitglieder:innen meiner Teams als Teil eines größeren, handlungsfähigen Ganzen erleben. Wertschätzung und Wohlgefühl inklusive, inmitten aller Herausforderungen.

In meiner Funktion als Führungskraft erlebte ich meine Mitarbeiter:innen, die einer Generation angehörten, als einheitlich und doch wieder unterschiedlich. Ab diesem Zeitpunkt begann ich mich mit den unterschiedlichen Generationen näher auseinanderzusetzen und erkannte wesentliche Faktoren: dass es neben der Alterskohorte auch noch essentielle Parameter wie Geschlecht, soziale, sozioökonomische, geographische Herkunft und Hintergrund, das familiäre System und die entsprechenden familiären Strukturen gibt, die Aufschluss über individuelle Verhaltensweisen geben.

Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit und Einzigartigkeit haben mich also schon immer interessiert. Verständnis für die unterschiedlichen Generationen zu entwickeln und sich auf die veränderten Bedürfnisse einzustellen, führt meiner Erfahrung nach zu einer win-win-Situation. Die Führungskraft wird zum Coach und muss eine Bindung mit den Mitarbeiter:innen eingehen und emotionale Unterstützung bieten. Mein Herz fing Feuer und ich erkannte, dass es genau diese Themen sind, die ich weiterentwickeln und auf ein neues Niveau bringen möchte. Daher beschloss ich, mich der transgenerationalen Forschung noch eingehender zu widmen und erneut den Weg des Studiums zu beschreiten, und meine Diplomarbeit diesem Thema zu widmen. „Die Arbeitszufriedenheit der Generation Y“ heißt das Buch, das (auf Basis meiner Diplomarbeit) 2017 im Springer Verlag erschienen ist.

Heute, nach weiteren Erfahrungen und nach der Entscheidung, mich als selbständige Unternehmensberaterin und Trainerin noch mehr auf meine fachliche Expertise im Bereich der Generationen zu fokussieren, verstehe ich mich als Botschafterin des Verstehens: Ich baue Brücken zwischen den vier Generationen, die derzeit am Arbeitsmarkt tätig sind und die – wenn sie ihre Unterschiedlichkeit verstehen und als Chance betrachten – ein unglaublich breites Spektrum anbieten und tiefes Wissen zum Wohle des Unternehmens einsetzen.

Meine Erfahrung: Ein großer Schatz liegt hier noch verborgen, und wer ihn birgt, sieht die Welt – und vor allem die Menschen – mit anderen Augen. Plötzlich macht Sinn, was vorher nur „schwierig“ war. Ältere lernen von den Jungen und Junge interessieren sich auf neue Weise für die Älteren. Plötzlich begreifen Teams den Wert ihrer Vielfalt – nicht nur im Sinn ihrer Fachkompetenz, sondern auch in der Form, wie sie an Aufgaben herangehen und ihre Tätigkeit mit Sinn erfüllen.

Inzwischen gehöre ich selbst… nun: noch nicht zu den Alten. Aber zu jener Generation, die auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung zu einer Arbeitswelt beitragen möchte, in der sich die Neuankömmlinge wohlfühlen und sich gesehen, geachtet und wertgeschätzt fühlen. Nicht allein die Jungen sind unsere Zukunft. Sondern wir alle, indem wir tragfähige Netze zwischen den Generationen spannen und gemeinsam den Weg einschlagen, der in Richtung Fortbestand, Wachstum und Wohlergehen führt.

„Sobald jemand in seiner Sache Meister geworden ist, sollte er in einer neuen Sache Schüler werden.“

Gerhard Hauptmann

Mein Ansatz

Coachen – beraten – entwickeln – fördern – kommunizieren – interagieren

Meine Mission ist es, Menschen und Organisationen auf ihrem Weg und bei ihrer Zielerreichung zu unterstützen, ihre Potentiale optimal auszuschöpfen sowie Impulse für „das Gemeinsame“ zu setzen. Es geht um die organisatorische, persönliche und berufliche Entwicklung, um den Mut, sich herausfordernden Situationen zu stellen und um die Aufarbeitung sowie Reflexion bestimmter Themen, welche noch vom gewünschten Erfolg oder Ergebnis abhalten. Menschen für ihre Sache zu begeistern und zum Nachdenken und zur Selbstreflexion zu bewegen, damit sie vom WOLLEN ins TUN kommen – für mehr Qualität und Erfolg.

Ich möchte Sie zu mehr Wachstum inspirieren – mit der Blickrichtung sowie dem Weg nach vorne – und zur Verwirklichung Ihres wahren Potentials beitragen können, denn jeder Mensch ist einzigartig und besitzt einzigartige Fähigkeiten!

Meine Intention ist es, Menschen und Organisationen zu fördern und zu unterstützen, um das bestmögliche und optimale Potential zu erreichen. Dabei unterstütze ich Sie mit meiner langjährigen Berufs- und Führungserfahrung aus familien- und eigentümergeführten Unternehmen, einem internationalen Konzern, dem KMU- und Dienstleistungsumfeld.